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   BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07   

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https://dejure.org/2008,10017
BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07 (https://dejure.org/2008,10017)
BFH, Entscheidung vom 11.07.2008 - IV B 121/07 (https://dejure.org/2008,10017)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 2008 - IV B 121/07 (https://dejure.org/2008,10017)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Sonderbetriebsvermögen; keine quotale Begrenzung; Fehlen von Entscheidungsgründen bei Verweis des FG auf die Gründe der Einspruchsentscheidung

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1; ; EStG § ... 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 16 a.F.; ; AO § 39; ; FGO § 105 Abs. 5; ; FGO § 105 Abs. 5 letzter Halbsatz; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 119 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine quotale Begrenzung von Sonderbetriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de

    Umfang der Zuordnung von Wirtschaftsgütern zum Sonderbetriebsvermögens eines Mitunternehmers nicht quotal begrenzt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 20.11.2003 - III B 88/02

    Absehen von der Darstellung der Entscheidung - Bezugnahme auf die

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Abgesehen davon, dass diese Rüge allenfalls für die Kürzung des Betriebsausgabenabzugs betreffend die Bewirtungsaufwendungen der GmbH (bzw. GmbH & Still) greifen könnte, lässt der Vortrag unberücksichtigt, dass das FG nach der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich befugt ist, ohne weitere Darstellung der Entscheidungsgründe auf die Erwägungen der Einspruchsentscheidung zu verweisen (grundlegend BFH-Beschluss vom 20. November 2003 III B 88/02, BFH/NV 2004, 517; gl.A. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. November 2006 XI B 147/05, BFH/NV 2007, 267; vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 105 FGO Rz 21).

    c) Unschlüssig ist schließlich die Rüge, einer wirksamen Bezugnahme auf die Einspruchsentscheidung stehe entgegen, dass das FA im Streitfall seiner Rechtsbehelfsentscheidung keine nachvollziehbare Begründung über alle entscheidungserheblichen Punkte gegeben, sondern sich --im Hinblick auf den Ansatz der Mietverluste (Sonderbetriebsausgaben)-- mit lediglich formelhaften Wendungen begnügt habe (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 517; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 105 FGO Rz 21, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 18.05.1995 - IV R 125/92

    Zur Zurechnung von Anteilen an einer GbR nach ihrer Übertragung auf die Ehegatten

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    bb) Aus dem Vorstehenden ergibt sich des Weiteren, dass --wie vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertreten-- der Anteil des Gesellschafters einer gewerblichen Personengesellschaft an einer weiteren Gesellschaft, die originär private Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung ihres Grundbesitzes an die gewerbliche (Personen-)Gesellschaft erzielt --im Streitfall: 50 %-ige Beteiligung von Frau K. an der Grundstücks-GbR--, zugleich auch den Umfang seines Sonderbetriebsvermögens bestimmt (vgl. einschließlich Erbengemeinschaften BFH-Urteile vom 18. Mai 1995 IV R 125/92, BFHE 178, 63, BStBl II 1996, 5; vom 10. November 2005 IV R 7/05, BFHE 211, 312, BStBl II 2006, 176; vom 18. März 1958 I 147/57 U, BFHE 66, 683, BStBl III 1958, 262; zu Grundstücksmiteigentum s. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1982 IV R 72/79, BFHE 137, 323, BStBl II 1983, 215; gl.A. Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15 Rz 532; Schneider in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 EStG Rz 726).
  • BFH, 05.04.1979 - IV R 48/77

    Keine steuerbegünstigte Teilbetriebsaufgabe, wenn der Mitunternehmer einer

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    aa) Dies gilt zum einen für den Sachverhalt, dass z.B. der an einer KG mit 10 % beteiligte A. der Gesellschaft ein Grundstück überlässt, das in seinem Alleineigentum steht (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 5. April 1979 IV R 48/77, BFHE 128, 49, BStBl II 1979, 554).
  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Aus dieser Gleichstellung von Einzel- und Mitunternehmer hat der Große Senat des BFH im Beschluss vom 3. Mai 1993 GrS 3/92 (BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, 622) abgeleitet, dass die Rechtsgrundlage für den Ansatz von Sonderbetriebsvermögen vornehmlich in § 4 Abs. 1 EStG zu sehen sei und dies durch die Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG zur Einbeziehung von Sondervergütungen (z.B. Nutzungsüberlassung von Grundstücken) in den Gewinnanteil des Mitunternehmers und damit in den Gesamtgewinn der Mitunternehmerschaft bestätigt und klargestellt werde.
  • BFH, 20.06.2001 - I R 80/00

    Zulässigkeit der Revision - Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Ob dem dabei gefundenen Ergebnis materiell-rechtlich zuzustimmen ist (s. nachfolgend unter II.2.), ist nicht Gegenstand einer auf die Verletzung des § 105 Abs. 5 FGO gestützten Verfahrensrüge (BFH-Beschluss vom 20. Juni 2001 I R 80/00, BFH/NV 2001, 1583).
  • BFH, 27.02.1996 - IV R 41/95

    Anforderungen an die Verfahrensrüge der vorschriftswidrigen Besetzung des

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Abgesehen davon, dass diese Rüge allenfalls für die Kürzung des Betriebsausgabenabzugs betreffend die Bewirtungsaufwendungen der GmbH (bzw. GmbH & Still) greifen könnte, lässt der Vortrag unberücksichtigt, dass das FG nach der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich befugt ist, ohne weitere Darstellung der Entscheidungsgründe auf die Erwägungen der Einspruchsentscheidung zu verweisen (grundlegend BFH-Beschluss vom 20. November 2003 III B 88/02, BFH/NV 2004, 517; gl.A. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. November 2006 XI B 147/05, BFH/NV 2007, 267; vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 105 FGO Rz 21).
  • BFH, 10.11.2005 - IV R 7/05

    Teilanteilsveräußerung vor dem Veranlagungszeitraum 2002 - Bürogebäude als

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    bb) Aus dem Vorstehenden ergibt sich des Weiteren, dass --wie vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertreten-- der Anteil des Gesellschafters einer gewerblichen Personengesellschaft an einer weiteren Gesellschaft, die originär private Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung ihres Grundbesitzes an die gewerbliche (Personen-)Gesellschaft erzielt --im Streitfall: 50 %-ige Beteiligung von Frau K. an der Grundstücks-GbR--, zugleich auch den Umfang seines Sonderbetriebsvermögens bestimmt (vgl. einschließlich Erbengemeinschaften BFH-Urteile vom 18. Mai 1995 IV R 125/92, BFHE 178, 63, BStBl II 1996, 5; vom 10. November 2005 IV R 7/05, BFHE 211, 312, BStBl II 2006, 176; vom 18. März 1958 I 147/57 U, BFHE 66, 683, BStBl III 1958, 262; zu Grundstücksmiteigentum s. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1982 IV R 72/79, BFHE 137, 323, BStBl II 1983, 215; gl.A. Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15 Rz 532; Schneider in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 EStG Rz 726).
  • BFH, 10.11.2006 - XI B 147/05

    NZB: Begründungserleichterung nach § 105 Abs. 5 FGO

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Abgesehen davon, dass diese Rüge allenfalls für die Kürzung des Betriebsausgabenabzugs betreffend die Bewirtungsaufwendungen der GmbH (bzw. GmbH & Still) greifen könnte, lässt der Vortrag unberücksichtigt, dass das FG nach der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich befugt ist, ohne weitere Darstellung der Entscheidungsgründe auf die Erwägungen der Einspruchsentscheidung zu verweisen (grundlegend BFH-Beschluss vom 20. November 2003 III B 88/02, BFH/NV 2004, 517; gl.A. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. November 2006 XI B 147/05, BFH/NV 2007, 267; vom 27. Februar 1996 IV R 41/95, BFH/NV 1996, 623; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 105 FGO Rz 21).
  • BFH, 23.11.1998 - VII R 79/98

    Urteil ohne Gründe

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    Dies ist nicht nur von der Rechtsprechung als ausreichende Feststellung i.S. von § 105 Abs. 5 FGO angesehen worden (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 23. November 1998 VII R 79/98, BFH/NV 1999, 942, unter I.).
  • BFH, 07.11.2000 - VII R 24/00

    Nachzahlung - Verwaltungsakt - Einspruch - Zahlungsaufforderung - Regelungsgehalt

    Auszug aus BFH, 11.07.2008 - IV B 121/07
    b) Nicht substantiiert ist ferner die Rüge, dass nach § 105 Abs. 5 FGO lediglich von einer "weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe" abgesehen werden könne und es deshalb dem FG verwehrt gewesen sei, die eigene Begründung vollständig durch eine Bezugnahme auf die Einspruchsentscheidung zu ersetzen (Hinweis auf --ein obiter dictum im-- BFH-Urteil vom 7. November 2000 VII R 24/00, BFH/NV 2001, 909; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 105 FGO Rz 51).
  • BFH, 18.03.1958 - I 147/57 U

    Anteile der Gesellschafter an einem Grundstück als notwendiges Betriebsvermögen

  • BFH, 02.12.1982 - IV R 72/79

    Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens in den Betriebsvermögensvergleich nach §

  • BFH, 12.04.2000 - XI R 35/99

    Veräußerung eines Teils einer Mitunternehmerbeteiligung

  • BFH, 08.03.2013 - III B 24/12

    Divergenz bei mehreren tragenden Urteilsgründen

    Damit hat sich das FG die diesbezüglichen Gründe der Einspruchsentscheidung zu eigen gemacht (s. BFH-Beschluss vom 11. Juli 2008 IV B 121/07, BFH/NV 2008, 2002).
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